Body-Transformation: Fastfood-Junkie stählt sich zum Muskelprotz

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Body-Transformation Fastfood-Junkie stählt sich zum Muskelprotz

Veröffentlicht am 06.03.2016 | Lesedauer: 3 Minuten

Sein runder Schwabbelbauch war das Ergebnis monatelanger Fressexzesse bei Fastfoodketten. Doch nach dem Tod seines Vaters wollte Sebastian David wieder fit werden ? mit durchschlagendem Erfolg.

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Sebastian David war es früher nicht so wichtig, wie er sich ernährte. Hauptsache, es schmeckte irgendwie und machte satt. Statt Obst, Gemüse und Vollkornprodukte gab es bei dem Briten lediglich das, was lokale Fastfood-Anbieter zubereiteten. Die eigene Küche war verwaist, zum Essen saß der 28-Jährige am liebsten bei Kentucky Fried Chicken oder der britischen Bäckerei-Kette Greggs.

Wer David heute sieht, kann sich kaum vorstellen, dass er vor gerade einmal 15 Monaten noch eine kugelförmige Wampe vor sich herschleppte. Gut 5000 Kilokalorien verputzte der Feuersicherheitsbeauftragte am Tag. Als sein Vater an einer Nervenkrankheit verstarb, wollte David etwas in seinem Leben ändern.

Er sagte seiner Leibesfülle den Kampf an und begann eine strenge Diät, kombiniert mit einem Fitnessprogramm. Von ehemals 92 Kilogramm Körpermasse blieben gerade einmal 67 Kilogramm übrig. Das meiste davon ist heute Muskulatur.

Motiviert durch Trainingspartner in seinem Sportstudio nahm David die Übungseinheiten sehr ernst. Bereits nach 15 Monaten an Hanteln und Geräten wagte sich der Fitnessbegeisterte zu einem Bodybuilding-Wettbewerb ? und konnte im nationalen Vergleich einen siebten Platz belegen.

Angebote für Model-Jobs

David ist auf Erfolgskurs: Der Wettbewerb bescherte dem Single Angebote, als Model zu arbeiten. Dadurch wurde er zu einem der begehrtesten Junggesellen in Großbritannien, berichtet die ?Daily Mail?.

Für den früheren Junkfood-Liebhaber war es nach eigenen Angaben immer noch etwas befremdlich, Modelaufträge anzunehmen. Immerhin hätte sein Körper vor knapp zwei Jahren noch kaum einen Fotografen interessiert. Mittlerweile genießt er die Aufmerksamkeit, die in der Öffentlichkeit entstanden ist.

Letztendlich sieht er sein früheres Übergewicht sogar als Glücksfall an, denn ohne den Verlust eines ästhetischen Äußeren, hätte er sich wohl nicht zu einem harten Training motivieren können. In jungen Jahren, als Davis noch viel Fußball spielte, hatte er keine Probleme mit überflüssigen Pfunden. Erst als sein Vater vor dessen Tod einen schweren Leidensweg durchmachte, vernachlässigte er sich zunehmend und überließ den Fastfood-Läden die Gestaltung seiner täglichen Mahlzeiten.

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Zu seiner Traumfigur kam David durch eine 3300-Kilokalorien-Diät. Sie enthielt Haferflocken, Eier und Blaubeeren zum Frühstück, Süßkartoffeln, Hühnchen und Brokkoli zum Mittag sowie Lachs mit Kartoffeln zum Abendessen. Süße Snacks waren fortan tabu, stattdessen gab es Sportlernahrung wie Reiskekse, Hüttenkäse, Früchte und natürlich die besten Proteinshakes. Begleitet wurde das Ganze von täglichen Trainingseinheiten im Studio.

Bereits nach sieben Monaten hatte der ehrgeizige Sportler ein Aussehen, das wettbewerbsreif war. Recht schnell nach den ersten Trainingsmonaten postete David Bilder in sozialen Netzen. Das positive Feedback der Betrachter bestärkte ihn zusätzlich, auf dem richtigen Weg zu sein. Bei der kommenden Bodybuilding-Meisterschaft in Belfast im Mai hofft das junge Talent auf eine Platzierung unter den ersten drei.

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